Weizen / Ackerbau

Jetzt kann der Winterweizen ausgesäht werden. Im Frühjahr wird das Unkraut bekämpft und bedarfsgerecht gedüngt. Im Sommer wenn das Korn eine Restfeuchte von weniger als 15% aufweist, wird das Getreide gedroschen. Die Weizenkörner dienen zur Herstellung von Brot und das Stroh zum einstreuen bei den Kälber. Die Gerste ist ein Futtergetreide, sie dient als Ergänzungsfutter in der Rindermast oder Sauenfütterung.

Die Aussaat des Getreides beginnt im Herbst. Das Wintergetreide braucht Kälte, damit es im nächsten Jahr Körner bildet. Je nach Sorte ist es möglich, Weizen, Gerste und Hafer erst im Frühjahr zu säen. Dieses Getreide wird Sommergetreide genannt.

Die Erntezeit beginnt Ende Juni mit der Gerste. Ende Juli sind Weizen und Triticale so weit. Roggen, Dinkel, Hafer, Emmer und Einkorn sind erst im August erntereif.

Pflug, Egge oder Direktsaat

Für die Aussaat von Kulturpflanzen bereiten wir den Boden vor. Beim Pflügen wird dieser gelockert und gewendet. So reduzieren sich Unkräuter oder Krankheiten. Beim Eggen wird die grobe Erde oberflächlich zu einem feineren Saatbeet verkleinert.Es gibt Optionen da öffnen spezielle Maschinen in einem Arbeitsgang einen Säeschlitz, legen das Saatgut ab und schliessen den Schlitz wieder. Dadurch soll der Boden geschont werden.